
Chinesische Akupunktur
Eine der fünf Therapiesäulen der traditionellen chinesischen Medizin ist die Akupunktur, die seit mehr als 2000 Jahren Anwendung findet.
Nach chinesischer Vorstellung durchlaufen vierzehn unsichtbare Meridiane (Hauptleitbahnen) unseren Körper. In diesen fließt die Lebensenergie Qi. Yin und Yang als gegensätzliche Kräfte sorgen für das Gleichgewicht dieses Energieflusses. Ist ein ungehinderter Energiefluss des Qi gewährleistet, befindet sich der Mensch im Gleichgewicht und Harmonie. Jede kleinste Blockade auf körperlicher oder psychischer Ebene, z.B. eine Erkältung kann diesen Energiefluss stören und eine Disharmonie verursachen. Die Akupunktur zielt darauf ab, über bestimmte Eintrittspunkte die sog. Akupunkturpunkte, auf den Meridianen den Energiefluss, das Qi zu beeinflussen und zu verändern. Dazu werden sehr feine und sterile Einmalnadeln verwendet.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt seit Jahrzenten bei einer Reihe von Krankheiten die Akupunktur z.B. Chronische Rückenschmerzen, Knieschmerzen, Erkrankungen des Atmungssystems, Magen-Darm-Erkrankungen, Schlafstörungen, Neurologische Störungen, Augenerkrankungen, etc.